Web- und SalesPlayer
Herausforderungen
Use Case Überblick
Auf Messen, in Showrooms und für weiterführende Informationen wird stets ein umfangreiches Archiv an Daten wie Mediendateien, Präsentationen oder Marketing-Anwendungen für den Kundenkontakt benötigt. Oftmals gibt es viele hundert Produktexperten, die ihre Folien, PDF-Dateien und Marketing-Videos bereitstellen möchten, um sie dann in diversen Touchpoints jederzeit griffbereit zu haben. Doch mit der Vielzahl an unterschiedlichen Touchpoints folgen auch diverse Herausforderungen wie Offlinefunktionalität, dauerhafte Synchronisation mit dem CMS oder eine einmalige Datenhaltung trotz vielfältiger Ausspielung.
Der Web- und Salesplayer von Siemens unterstützt den Kundenkontakt für den detaillierteren Einstieg in die Daten der Experten, in dem er übersichtlich, klar strukturiert und mit einer mächtigen Suche ausgerüstet genau die Informationen anbietet, die im Verkaufsgespräch, dem Kundentermin oder in Eigenregie abgefragt werden sollen.
Unser Vorgehen
Die B12 Gruppe hat langjährige und vielfältige Erfahrungen mit der Präsentation von Informationen auf Messen und Showrooms gesammelt. Für Siemens standen hier gleich mehrere Aspekte im Vordergrund: eine einfache und schnelle Erreichbarkeit, die Unterstützung an einer Fülle von Daten-Formaten und die reibungslose Aktualisierung im laufenden Betrieb.
Eingebettet in das Anwendungsökosystem der B12 Gruppe stellt unser Headless CMS zunächst die allgemeine Datenbasis bereit, egal ob einzelne oder mehrere hundert Personen daran arbeiten. Darüber hinaus wird die Pflege durch diverse in das Backend eingebaute Automatisierungen unterstützt, wie beispielsweise die vollständige Generierung von Datenstrukturen einer Messe anhand von Konzern-Schnittstellen oder die Konvertierung aller hochgeladenen PowerPoint-Dateien in Webanwendungen, die dann von beliebigen Endgeräten aufgerufen werden können.
Um Benutzer*innen, die nur wenige Tage im Jahr bestimmte Daten pflegen sollen, den Einstieg zu erleichtern, kann der Web- und Salesplayer in einen gesonderten Bearbeitungsmodus geschaltet werden. Mittels Zugangsdaten zum B12 Headless CMS können dann genau die Bereiche der Anwendung mit Inhalten gefüllt werden, die anhand der Rollenvergabe im Backend vorher definiert worden ist, ohne die Anwendung verlassen zu müssen.
Die Umsetzung erfolgte als webbasierte Anwendung, damit diese auf den vielfältigen geforderten Touchpoints vollständig responsiv auch dargestellt und genutzt werden kann.
Ergebnisse
Der Web- und Salesplayer ist dank seiner immensen Skalierfähigkeit aus dem täglichen Arbeiten bei Siemens in Vorbereitung von Showrooms oder Messen nicht mehr wegzudenken. Er kann nahezu auf jedem webfähigen Endgerät eingesetzt werden, ermöglicht für Gelegenheitsnutzer*innen eine niedrige Einstiegshürde mittels “What-you-see-is-what-you-get”-Pflege (WYSIWYG) und bleibt auch bei spontanen Aktualisierungen im laufenden Betrieb robust.
Die generischen Datenstrukturen des Webplayers ermöglichen die Umsetzung weiterer darauf basierender Anwendungen, deren Daten dann ebenfalls über den Bearbeitungsmodus gepflegt und so einfach wiederverwendet werden können.
Status Quo
Mittlerweile wird dieser daher nicht nur auf den zentralen Leitmessen von Siemens, sondern auch vielen kleineren Messen sowie direkt in Showrooms eingesetzt. Darüber hinaus erfreut er sich auch in virtuellen Einsatzorten großer Beliebtheit, da diverse interne und externe Anwendungen von Siemens den Absprung in detaillierte Daten mittels Anzeige des Webplayer nutzen.
Aktuell steht das Vorantreiben der Automatisierung der Daten im Vordergrund. Zukünftige Messen und Showrooms können so themenbezogen ganze Webplayer-Strukturen generieren und direkt mit den richtigen Daten wie Präsentationen aus zentralen Datenbanken gefüllt werden.